Am 7. Januar 2008 wurde im Schlossmuseum Nidau der neue Ausstellungsteil «Vision Seeland» von Bundesrat Samuel Schmid eröffnet. Die Ausstellung stellt eine Vielzahl von Ideen vor, die bei Umsetzung das Bild vom Seeland auf den Kopf gestellt hätten.
Mit dem neuen Ausstellungsteil «Vision Seeland», der von Bundesrat Samuel Schmid eröffnet wurde, erweitert das Schlossmuseum Nidau den Einblick in das Werk der Juragewässerkorrektionen (JGK) und in die Landschaftsgeschichte. Die neue Ausstellung steht im Gedenken an den 1908 geborenen Robert Müller, Direktor der zweiten Juragewässerkorrektion. Sie soll Besuchende dazu anregen, sich Gedanken darüber zu machen, wie das Seeland aussehen könnte. Das Seeland gilt als die grösste durch Menschenhand umgestaltete Kulturlandschaft der Schweiz – die JGK war eine der Visionen, die massgeblich dazu beitrug. Die Visionen sind in vier Kategorien aufgegliedert: Bauherren, Verkehr, Städtebau und Industrie. Sie bilden den Ausgangspunkt für den thematischen Aufbau der neuen Ausstellung. Der Eintritt ins Museum ist gratis.
Das Wehr bei Nidau konnte die Wassermassen bei weitem nicht meistern. Zudem schloss das Bauwerk nur den Nidau-Büren-Kanal ab, nicht aber die Zihl.Die Kantone Freiburg, Neuenburg und Waadt telegrafierten nach Bern und verlangten die sofortige ...
Quelle: Diverse 2005
Die zweite Juragewässerkorrektion. Die Verbreiterung und Vertiefung des Zihlkanals zwischen Neuenburger- und Bielersee, um 1962. ...
Quelle: Archiv Suzanne Müller um 1962
Internationaler Flughafen im Grossen Moos Wäre es nach dem Willen des Bundesrats und des bernischen Regierungsrats gegangen, würden heute die Bauern im Grossen Moos bedeutend weniger Gemüse anbauen. Denn in d...
Quelle: Matthias Nast um 2005
Als 2004 bekannt wurde, dass der US-amerikanische Biotech-Konzern Amgen in Galmiz eine Pharmafabrik plante, titelte der Bund: «Angst um nationalen Gemüsegarten» und schrieb: «Der Widerstand gegen eine Pharmafa...
Quelle: Matthias Nast um 2005
Gewässer§Kanäle§Ökologie§Bau§Inlandpolitik£
Transhelvetischer Kanal
Bereits im 17. Jahrhundert sollte der Canal d’Entreroches den Neuenburger- mit dem Genfersee durch die enge Schlucht von Entreroches verbinden. Die Arbeiten wurden 1638 aufgenommen – und blieben 1648 stecken. Der Canal d’Entrer...
Quelle: Diverse 2010
Das Eingangsportal des International World Centre am Ufer des Neuenburgersee
Das Eingangsportal des "International World Centre" am Hafen des Neuenburgersees. Die Statuen wurden vom Bildhauer Hendrik C. Andersen entworfen. Die Stadt sollte streng symmetrisch erbaut werden. Die Mittelachse führt zum "Turm des F...
Quelle: Schlossmuseum Nidau, Girardier, Jean-Pierre et al. 2000. A la recherche de la cité idéale. 1913
Zeichnungen§Erster Weltkrieg§Politische Aktivitäten§Ideologien§Karten und Pläne£
Plan des International World Centre am Ufer des Neuenburgersees
1912 arbeiteten Hendrik C. Anderson, Bildhauer und Maler, sowie Ernest Hébrard, Architekt und Archäologe, den Plan für eine Weltstadt aus. Die neue Stadt sollte als Zentrum der internationalen Kommunikation
Blick in eine Ausstelllung des Schlossmuseums Nidau, 2008.
Quelle: Schlossmuseum Nidau 2008
Erste Juragewässerkorrektion§Zweite Juragewässerkorrektion§Räte§Juragewässerkorrektionen§Persönlichkeiten£
Vision Seeland Eröffnung der Ausstellung
Am 7. Januar 2008 wurde im Schlossmuseum Nidau der neue Ausstellungsteil «Vision Seeland» von Bundesrat Samuel Schmid eröffnet. Die Ausstellung stellt eine Vielzahl von Ideen aus der Vergangenheit vor, die bei Umsetzung das Bild...
Quelle: Archiv Gassmann 2008
Am 7. Januar 2008 wurde im Schlossmuseum Nidau der neue Ausstellungsteil «Vision Seeland» von Bundesrat Samuel Schmid eröffnet. Die Ausstellung stellt eine Vielzahl von Ideen vor, die bei Umsetzung das Bild vom Seeland auf den K...
Quelle: Archiv Gassmann 2008
Erste Juragewässerkorrektion§Zweite Juragewässerkorrektion§Räte§Feste und Feierlichkeiten§Juragewässerkorrektionen§Persönlichkeiten£
Schlossmuseum Nidau
Die Ehrengäste graben nach der Schere zum Durchschneiden des Eröffnungsbandes (Barbara Egger-Jenzer, Fernand Cuche, Esther Gassler, Samuel Schmid). Quelle: 2019
Robert Müller (links) 1967 im Gespräch mit dem Berner Regierungsrat Erwin Schneider.
Die Zweite Juragewässerkor...
Quelle: Archiv Gassmann 1967
Kanäle§Gewässer§Zweite Juragewässerkorrektion§Schiffahrt§Maschinen und Werkzeuge§Juragewässerkorrektionen£
Manitowoc
Zweite Juragewässerkorrektion: Der US-amerikanische Riesenbagger Manitowoc frisst sich durch den Nidau-Büren-Kanal. Der "Manitowoc" war 615 Tonnen schwer, 45 Meter lang und 11 Meter breit. Quelle: Archiv Suzanne Muller 1963
Zweite Juragewässerkorrektion§Reklamen§Schiffahrt§Kanäle£
Werbebroschüre
Werbebroschüre für den Transhelvetischen Kanal von 1967. Quelle: 1979
Strassenverkehr§Automobile£
Automobile der GM in Studen aus der Vogelperspektive, 1971
General Motors in Studen. Neuwagen warten auf Käufer. Aufnahme von 1971. Quelle: Opel Suisse SA, Biel 1971
Industrie§Fabriken§Unternehmen£
Industriezone Schachen
Die Industriezone Schachen. Der in den 1960er-Jahren ausgebaute, rund 400'000 Quadratmeter grosse Industriering Lyss umfasst heute etwa 1200 Arbeitsplätze. Quelle: Gassmann-Archiv um 1980
Brücken§Strassenverkehr§Bau§Technik und Technologien£
Bau der Autostrasse T6 bei Brügg, um 1958: Brückenbau
Die Autobahnbrücke über den Nidau-Büren-Kanal im Bau. Brügg, etwa 1958. Quelle: Sammlung Karl Hofmann 1958
Der Kallnach-Airport — Behördliche Bruchlandung im Grossen Moos
Das Volk wollte keinen "Kallnach-Airport"
In den frühen Siebzigerjahren sollte im Grossen Moos, wenn es nach dem Wi...
Quelle: Archiv Gassmann um 1973
Strassenverkehr§Automobile§Gesetze§Bau£
T6: Bern und Biel kommen sich näher
Der Bundesratsbeschluss beinhaltete unter anderem auch die kantonale Strasse Nr. 6 Boncourt-Biel-Bern-Spiez-Grimsel. Als kantonale Autobahn T6 ging sie denn auch in ihrer Gesamtheit als «Rückgrat des Kantons Bern» (Regierungsrat G...
Quelle: 1960
Energie§Bodenschätze£
Kein Öl in Hermrigen
Die Berner Regierung erteilte, nationales Interesse eilfertig wahrnehmend, eine Erschliessungsbewilligung. Da es sich bei der Versuchsbohrung um eine Angelegenheit von nationalem Interesse handelte - Hermrigen wurde bereits voreilig als das «...
Quelle: 1980
1955 wurden die ersten vier Kilometer Autobahn eingeweiht; 1958 erteilte das Stimmvolk dem Bund mit 85 Prozent Ja-Stimmen die Kompetenz für den Bau der Nationalstrassen. Mit ihnen wollte der Bundesrat die Schweiz «gegen die Gefahr der...
Quelle: 1960
Industrie§Zweiter Weltkrieg£
Lysser Industrieplanung nach dem Zweiten Weltkrieg
Auenwälder der Alten Aare und magere Grienböden prägten diesen Landstrich bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Boden gehörte zu zwei Dritteln den Burgergemeinden und Privatbesitzern der Nachbargeme...
Quelle: 1940
Zweite Juragewässerkorrektion§Überschwemmungen§Juragewässerkorrektionen§Naturereignisse£
Nidau
Hochwasser in Nidau. Aus: «Biel 1944». Quelle: Thomas Schärer, Bern 1944
Zeitungen und Zeitschriften§Strassenverkehr§Bau§Automobile§Bus§Lokalpolitik£
Impressionen
«Impressionen aus dem Seeland 1981: Thema Einstellhalle der Verkehrsbetriebe Biel.» Erste Ausbauetappe: Abbruch der alten Halle, Spatenstich, Neukonstruktion. Eine Szene zeigt Otto Arnold. Quelle: Archiv: Eduard Schütz, Aegerten. 1981
Juragewässerkorrektionen§Zweite Juragewässerkorrektion§Kanäle§Schiffahrt§Technik und Technologien§Bau§Gewässer£
Nidau-Büren-Kanal
Zweite Juragewässerkorrektion: Vertiefung und Verbreiterung des Nidau-Büren-Kanals, 1963.
Quelle: Archiv: Hans Peter Kuster, Alfermée 1963
Strassenverkehr§Automobile§Jahreszeiten£
Autobahn T6 bei Lyss, 1996
Blick auf die Autostrasse T6, die Biel via Lyss mit Bern verbindet. Quelle: Archiv BT 1996
Energie§Technik und Technologien§Bodenschätze£
Erdöl-Bohrung in Hermrigen, um 1982
In den 1980er-Jahren wurde in Hermrigen vergeblich nach Oel gebohrt. Die Endtiefe der Bohrung betrug 2425 Meter. Quelle: F. Probst um 1982
Strassenverkehr§Baustile§Agglomeration£
Weidteile-Quartier in Nidau mit der Autostrasse T6, um 1980
Luftaufnahme des Weidteile-Quartiers von Nidau mit der Autostrasse T6, um 1980. Quelle: H. Haldemann, Jens um 1980
Klima§Naturereignisse§Gewässer£
Das Seeland
Der eiszeitliche Rhonegletscher, der dem Jura entlang bis nach Solothurn reichte, hatte diese Senke vertieft und gleichzeitig die Molassehügel Jolimont, Mont-Vully, Schaltenrain, Oberholz und Jäissberg zu länglichen Rücken ab...
Quelle: Diverse 2007